Fachhochschulen wollen Uni-Studien nicht eins zu eins übernehmen - derStandard.at, 22.02.2016

Der Präsident der Fachhochschulkonferenz will seinen Hochschulsektor nicht zum "Bauchladen für Studiengänge" machen.

Wien – Die Fachhochschulen (Fachhochschulen) wollen im Zuge des von Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) angestrebten Fächerabgleichs Studien von den Unis nicht eins zu eins übernehmen. "Wir wollen keinen Bauchladen für Studiengänge", so der Präsident der Fachhochschulkonferenz, Helmut Holzinger, bei einer Pressekonferenz am Montag.

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

Auswahlverfahren: "Die Tests müssen besser werden" - ZEIT.de, 20.02.2016

Interview mit einem Bildungsforscher.

ZEIT Studienführer: Wie viele Hochschulen wählen ihre Studenten mit eigenen Tests aus?

Tino Bargel: Das ist nicht bekannt. Es ist sehr schwer, sich da einen Überblick zu verschaffen, weil die Professoren jedes Fachs an jeder Uni jedes Jahr neu entscheiden können, ob und wie sie testen. Manche verlangen eine schriftliche Begründung für den Studienwunsch, manche führen Auswahlgespräche oder organisieren einen fachbezogenen Wissenstest. Für die meisten Studiengänge reicht aber das Abiturzeugnis.

ZEIT Studienführer: Auswahlverfahren sind also nicht die Regel.

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

Exzellenzinitiative: "Deutschen Unis fehlt es an Mut!" - ZEIT.de, 18.02.2016

Über ein Jahr hat der Schweizer Dieter Imboden die Exzellenzinitiative evaluiert. Seine Vorschläge haben die Politik aufgeschreckt. Ein Gespräch über Tabus an deutschen Unis und wieso ihn Johanna Wanka enttäuscht hat.

DIE ZEIT: Herr Imboden, Sie haben sich selbst einmal als Hofclown der deutschen Wissenschaft bezeichnet. Das klingt harmlos. Dabei haben Sie die deutschen Wissenschaftsminister vergangene Woche schockiert.

Dieter Imboden: Dieses Gefühl hatte ich, ja.

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

Das österreichische Hochschul- und Wissenschaftssystem: Ein Weißbuch und eine konkrete Utopie - Österreichischer Wissenschaftsrat (Okt. 2015)

Der Österreichische Wissenschaftsrat nimmt in Form eines Weißbuchs und einer konkreten Utopie zur aktuellen Entwicklung des österreichischen Hochschul- und Wissenschaftssystems Stellung. Aufgezeigt werden jene Herausforderungen und Probleme, die dafür verantwortlich sind, dass die österreichischen Universitäten und Hochschulen nicht den Platz einnehmen, den sie international gesehen erreichen könnten. Analysiert wird, welche Probleme das österreichische Wissenschafts- und Hochschulsystem noch immer hartnäckig begleiten.

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

Nationaler Qualifikationsrahmen soll Lernergebnisse "übersetzen" - APA, 22.02.2016

Wien (APA) - Mit der Einordnung in einen achtstufigen Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) sollen Abschlüsse und Lernergebnisse künftig international vergleichbar werden. Ein entsprechendes Gesetz soll am 24. Februar im Nationalrat beschlossen werden. Dieses regelt allerdings nicht die Zuordnung bestimmter Qualifikationen in den NQR an sich, sondern vor allem die Einrichtung der dafür zuständigen Gremien.

Der NQR orientiert sich am Europäischen Qualifikationsrahmen und hat eine "ausschließlich orientierende und keine regulierende Funktion", wie es in den Erläuterungen zum Gesetzesentwurf heißt. Das heißt, dass die Zuordnung einer Qualifikation zu einer Stufe keine beruflichen, schulischen oder hochschulischen Berechtigungen mit sich bringt.

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

Peer review admin takes ‘less than an hour’ - timeshighereducation.com, 20.02.2016

But peer review processing firm must deal with author comments like those on ‘consenting mole rats’

Processing a paper submitted to a journal takes 45 to 50 minutes of work, according to the director of a company that organises peer review for publishers.

The comments by Alice Ellingham, director of Editorial Office, which handles peer review for 85 journals, add to the debate about open access and journal profit margins.

20. Feb. 2016
20. Feb. 2016

Plagiat: Die Zeitbombe von Hannover - ZEIT.de, 19.02.2016

Warum die Wissenschaft Politiker nicht zum Rücktritt zwingen darf

In Hannover tickt eine Zeitbombe, die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zum Verhängnis werden könnte. Seit Monaten wird an der dortigen Medizinischen Hochschule untersucht, ob die Politikerin für ihre Doktorarbeit zu viel bei anderen abgeschrieben hat, ohne ihre Quellen korrekt zu nennen. Wann die Hochschule darüber entscheidet, ist ungewiss, ebenso das Ergebnis, also ob die Ministerin weiterhin ihren Doktortitel führen darf oder nicht.

20. Feb. 2016
20. Feb. 2016

Elite universities ‘going backwards’ on widening access - timeshighereducation.com, 18.02.2016

Figures suggest Oxford and Cambridge among seven Russell Group institutions with lower proportion of poorer students compared with 10 years ago

Some of the UK’s most prestigious universities have a lower proportion of students from poor backgrounds now than they did 10 years ago, research suggests.

Analysis of official data by the Press Association found that the universities of Oxford and Cambridge were among seven Russell Group institutions where the proportion of students from disadvantaged families declined over the past decade.

20. Feb. 2016
20. Feb. 2016

Ausstrahlung im Beruf. Charisma gesucht - FAZ.net, 19.02.2016

War Steve Jobs ein Charismatiker? Na klar! Manche Führungskräfte haben Charisma - andere überhaupt nicht. Aber ist das eine angeborene Eigenschaft? Oder kann man das lernen?

Charisma zu erlangen, das kostet. Der Kurs der etablierten Akademie im Münchener Süden schlägt für zwei Tage mit gut eineinhalbtausend Euro zu Buche. Ja, die Journalistin könne teilnehmen, vorausgesetzt, der Bericht werde den Veranstaltern vorgelegt, vor dem Druck, versteht sich. Die Teilnehmer legten Wert auf höchste Diskretion. Nein, danke. Dann wird es eben nichts mit der eigenen charismatischen Ausstrahlung. Aber lässt sich das überhaupt lernen?

20. Feb. 2016
20. Feb. 2016

Uni-Zugangstests: SPÖ will bei Antreten Geld zurückzahlen - derStandard.at, 18.02.2016

Wissenschaftssprecherin Kuntzl lehnt Gebühren als sozial selektiv ab, hält sie aber organisatorisch für sinnvoll

Die SPÖ will bei Aufnahmeverfahren an Universitäten ein "Kautionssystem" für die dafür eingehobenen Gebühren einführen. Wer zum Aufnahmetest erscheine, soll die Gebühr (an den meisten Unis 50 Euro) zurückerhalten, erklärte Wissenschaftssprecherin Andrea Kuntzl am Donnerstag in einer Aussendung. Das soll auch gesetzlich verankert werden.

20. Feb. 2016
20. Feb. 2016

Seiten