Deutschland: Wissenschaft und Schuldenbremse. Unis vor dem Abgrund - tagesspiegel.de, 22.02.2016

Macht uns reicher, indem ihr es uns erspart, weiter zu wachsen: Wie die Universitäten trotz Schuldenbremse ihre Führungsrolle behaupten können. Ein Plädoyer.

Austerität – das kommt nicht von Austern, Champagner und Geldverprassen, das kommt von dem griechischen "Austerotis", und das heißt Linseneintopf, Entbehrung und Schuldentilgung. Vita austera – das ist frugales Leben im härenen Gewand. Tugendsam. Und die Tugend ward Gesetz – und zwar Artikel 109 Absatz 3 des Grundgesetzes. Darin tritt der Gesetzgeber auf die Schuldenbremse. Ab 2020 ist es den Ländern untersagt, neue Schulden auf sich zu laden. Der Bund darf es zwar noch, aber nur in ganz geringem Umfang.

23. Feb. 2016
23. Feb. 2016

Deutschland: Prekäre Beschäftigung in der Wissenschaft. "Lehrbeauftragte arbeiten oft für drei Euro pro Stunde" - tagesspiegel.de, 06.02.2016

Die große Koalition ignoriert 90.000 Lehrbeauftragte mit Hungerlöhnen, schreibt Peter Grottian in einem Gastbeitrag. Er fordert ein Förderprogramm.

Unis und Forschungsinstitute sollen mit ihrem wissenschaftlichen Nachwuchs pfleglicher umgehen als bisher. Ein entsprechendes Gesetz hat die große Koalition jetzt durch den Bundesrat gebracht. Da werden einige vernünftige Dinge auf den Weg gebracht. Die Vertragszeiten für wissenschaftliche Mitarbeiter werden verlängert und das Hangeln mit Verträgen vom halben Jahr zum nächsten halben Jahr unterbunden. So wird der Missbrauch von Befristungen in der Wissenschaft eingedämmt. Aber zu welchen Bedingungen?

23. Feb. 2016
23. Feb. 2016

Drei mal so viele Studierende an Fachhochschulen wie vor zehn Jahren - derStandard.at, 23.02.2016

Im Studienjahr 2014/15 studierten 13.100 Personen an einer Fachhochschule

Wien – Die Zahl der Studienabschlüsse an den Fachhochschulen (FH) steigt weiterhin an: Im Studienjahr 2014/15 haben nach Angaben von Statistik Austria vom Dienstag rund 13.100 Personen ihr FH-Studium abgeschlossen, das sind rund drei Mal so viele wie zehn Jahre zuvor. Seit 2004/05 ist allerdings auch die Zahl der FH-Studienplätze deutlich gestiegen.

23. Feb. 2016
23. Feb. 2016

Land lehnt erfolgsabhängige Finanzierung der UMIT ab - TT.com, 22.02.2016

Regierung legt neuerlichen Bericht zur privaten Landesuniversität vor. Land finanziert UMIT mit 41 %, internes Finanzierungssystem wurde umgestellt.

Innsbruck –Mit rund 5,1 Millionen Euro unterstützt das Land Tirol seine private Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik/UMIT in Hall. Ab dem Studienjahr 2016/2017 steigt der Finanzierungsanteil zuerst auf 5,6 Millionen Euro und bis zum Jahr 2022 auf 6,2 Mio. Euro. Ein Teil der Zuschüsse betrifft spezielle Bildungsaufträge des Landes wie Siftungslehrstühle, Mechatronik, das Kombistudium Pflege oder die Bachelorausbildung Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus. Insgesamt beträgt das Budget der Landesuniversität knapp mehr als 13 Millionen Euro.

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

Hochschulstudien: Unis freuen sich schon auf Benchmarking - APA, 22.02.2016

Die Universitäten freuen sich schon auf das von der Fachhochschulkonferenz (FHK) geforderte Benchmarking zwischen den beiden Hochschulsektoren. Bei der Aufrechnung von Bundesmitteln für Uni- und Fachhochschulabsolventen würden dann nämlich die unterschiedlichen Rahmenbedingungen sichtbar, so die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Sonja Hammerschmid, in einer Aussendung.Als Beispiel nannte Hammerschmid die Regelungen bezüglich Universitätszugang, Studiengebühren und Forschungsausgaben, die in den Berechnungen der FHK über die Bundesmittel genauso wenig berücksichtigt würden wie die Finanzierung der FH durch andere Gebietskörperschaften. Im Übrigen seien die Zahlen der FHK auch nicht nachvollziehbar.

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

uniko zu FH: Qualitätssicherung wird im gesamten Unibereich praktiziert - APA, 22.02.2016

Die heutigen Aussagen von Vertretern der Fachhochschul-Konferenz (FHK) bedürfen aus Sicht der Universitätenkonferenz (uniko) in wenigstens zwei Punkten der Klarstellung. Die Forderung der FHK, deren System der Qualitätssicherung auf alle Hochschulen, also auch auf Universitäten, zu übertragen, ist für uniko-Präsidentin Sonja Hammerschmid müßig: "Das Qualitätssicherungsrahmengesetz ist seit 2011 in Kraft und sieht die Auditierung, somit Überprüfungen des gesamten universitären Systems vor – also aller Bereiche, nicht nur der Lehre. Das wird von den Universitäten schon längst gelebt und praktiziert", betont Rektorin Hammerschmid.

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

FHK fordert jährliches Benchmarking für österreichische Hochschulen - APA, 22.02.2016

Beim Pressegespräch zum Thema "Hochschulen neu denken" betonte die Fachhochschul-Konferenz (FHK), dass sich eine Neuordnung der Studien im Hochschulsektor an vier Prinzipien orientieren müsse: Qualität, Flexibilität, Effizienz und gesellschaftliche Wirkung. Dazu FHK-Präsident Dr. Helmut Holzinger: "Das sind elementare Punkte bei der Beurteilung des Hochschulsektors. Wir sprechen uns für eine Sichtbarmachung von qualitativen Vergleichen aus und fordern deshalb ein jährliches Benchmarking für Universitäten und Fachhochschulen."

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

Uni-Zugang: Am 1. März startet Registrierung für beschränkte Fächer - derStandard.at, 22.02.2016

Medizin-Interessenten müssen sich bis 31. März anmelden – Bei Architektur, Biologie, Informatik, Pharmazie und Wirtschaft ist Zeit bis Mitte Mai bzw. Mitte Juli

Wien – Am 1. März startet die Voranmeldung für stark nachgefragte Uni-Studien: Nur wer registriert ist, kann in Human- und Zahnmedizin, den Studienfeldern Architektur, Biologie, Informatik, Pharmazie und Wirtschaft sowie in Psychologie und Publizistik an den Aufnahmeverfahren für die begrenzten Studienplätze teilnehmen. Auch in den Lehramtsstudien startet die Anmeldung für die Eignungstests.

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

Häme für deutsche Lehrersuche in Österreich - derStandard.at, 21.02.2016

Lehrergewerkschafter Kimberger: "Österreich braucht seine Pädagogen schon selber"

Berlin/Wien – Großes Aufsehen, aber nicht ebensolche Zustimmung hat die Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) mit ihrem Vorschlag ausgelöst, den akuten Mangel an Berliner Grundschullehrern mit österreichischen Kräften auszugleichen. "Berlin braucht sich da keine großen Hoffnungen machen, bei uns fündig zu werden. Österreich braucht seine Pädagogen schon selber", sagt der Vorsitzende der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft, Paul Kimberger, zum STANDARD.

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

Workload survival guide for academics - timeshighereducation.com, 18.02.2016

Advice on how to cope with all the work and when to say no to opportunities.

Of the academics contributing to this year’s Times Higher Education University Workplace Survey, more than two-thirds agree that they “spend too much time working”. Less than a third believe that their “work responsibilities allow for a healthy work-life balance”. Despite satisfaction levels of more than three-quarters for both teaching and research, it is clear that many academics are in peril of drowning in the sea of things that they are expected (and often want) to do, while also trying to find time for family, friends and fun.

22. Feb. 2016
22. Feb. 2016

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