Welche Studienplätze am härtesten umkämpft sind - derStandard.at, 12.02.2016
Das Verhältnis von Bewerbern und Plätzen ist bei Gesundheitsstudien das schlechteste. Was aber macht Physiotherapie und Co so beliebt?
Die FH Campus Wien ist Spitzenreiterin. Österreichweit bewerben sich für keinen Studiengang so viele Studieninteressierte wie hier für Physiotherapie. Das wäre an und für sich etwas Schönes, gäbe es nicht viel zu wenige Plätze. Am schlechtesten sieht das Verhältnis dabei an der Uni Salzburg aus, schätzt Martin Unger auf seiner Serviceseite www.aufnahmeprüfung.at: 26 Bewerber kommen auf einen Platz. Ähnliche Zahlen gibt es auch für die Studiengänge Diätologie, Logopädie, Ergotherapie und Hebamme, wo 13 Bewerberinnen auf einen Platz kommen.
Dass Studien aus dem Gesundheitsbereich boomen, erkennt man auch daran, dass es mit der FH Oberösterreich für Gesundheitsberufe eine eigens darauf spezialisierte Fachhochschule gibt.
Warum aber sind die Studiengänge derart beliebt? Und wie geht man mit der viel zu großen Nachfrage um?