Wir sind unverbesserliche Weltverbesserer. Statt ständig das Beste zu suchen, sollten wir jedoch auf die Vermeidung von Schlechtem fokussieren. Dann würde unsere Welt vielleicht tatsächlich besser. - NZZ.ch, 07.11.2018

Mehr, besser, am meisten: Der Status quo von allem und jedem wird an einem vorgestellten Idealzustand gemessen, und daraus werden tausend Verbesserungsvorschläge abgeleitet. Dabei haben wir verlernt, uns an dem zu erfreuen, was nicht schiefläuft. Plädoyer für viel weniger Aktivismus.
Von Reinhard K. Sprenger

7. Nov. 2018
7. Nov. 2018