Mitterlehner: "Unis sollen mehr Studierende zulassen" - derStandard.at, 03.03.2016

Interview Oona Kroisleitner, Tanja Traxler

Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner will, dass die Unis Studiengänge abgleichen. ÖH-Generalsekretärin Magdalena Goldinger will lieber Vielfalt und eine Profilschärfung.

STANDARD: Der neue Chef des Wissenschaftsrats, Antonio Loprieno, sagte kürzlich, dass 22 Unis zu viel seien. Würden Sie sich auch um eine Fusion bemühen?

Mitterlehner: Im ersten Moment würde man wohl sagen, dass es hier Einsparungspotential gibt. Etwa bei den Medizinuniversitäten hätte es die Möglichkeit gegeben, sie nicht in die Eigenständigkeit zu entlassen oder nachträglich Zusammenführungen zu machen.

 

3. Mär. 2016
3. Mär. 2016